Am 20. September im Rahmen der UN-Generalversammlung traf sich Präsident der Ukraine Petro Poroschenko mit dem österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen.
Die Staatsoberhäupter begrüßten die positive Tendenz im bilateralen Handel, die nach dem Inkrafttreten des Assoziierungsabkommens zwischen der Ukraine und der EU zu verzeichnen ist.
Präsident der Ukraine sprach über die aktuellen Entwicklungen im Donbas, insbesondere über die Implementierung der Minsker Vereinbarungen und über weitere Schritte für die Deeskalation.
Die Staatsoberhäupter koordinierten ihre Positionen zur Initiative der Entsendung einer UN-Friedensmission in das gesamte okkupierte Territorium der bestimmter Regionen der Gebiete Luhansk und Donezk.
Petro Poroschenko rief den österreichischen OSZE-Vorsitz dazu auf, einen aktiven Dialog mit UNO zu diesem Thema zu führen.
Die Gesprächspartner betonten die Wichtigkeit der Stärkung von der technischen und technologischen Kapazität der OSZE-Beobachtermission, um eine effektive Erfüllung ihres Mandats im Donbas zu ermöglichen.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der Frage der Involvierung der internationalen Partner in die gemeinsamen Bemühungen im Sinne der Deokkupation der Krim gewidmet.
Petro Poroschenko lud Bundespräsidenten Van der Bellen ein, einen Besuch in die Ukraine abzustatten.