Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WTZ)

Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern hat ein großes Potential und wird, unter anderem, durch Bestimmungen des Abkommens über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der Regierung der Ukraine und der Bundesregierung der Republik Österreich vom 6. Juni 2003 geregelt.

Außerdem wurde am 14. März 2018 in Kyjiw das Abkommen zwischen dem Ministerkabinett der Ukraine und der Regierung der Republik Österreich über die Zusammenarbeit in den Bereichen der Bildung, der Wissenschaft und der Kultur von den Außenministern der beiden Länder in Anwesenheit der Präsidenten der Ukraine und Österreich unterzeichnet. 

Am 20. September 2018 fand in Kyjiw (Ukraine) die 8. Sitzung der Ukrainisch-Österreichischen Arbeitsgruppe für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit statt.

Die Delegation der Ukraine wurde von dem Stellvertretenden Minister für Bildung und Wissenschaft Maxym Strikha geleitet. Die Delegation der Republik Österreich wurde von dem Referatsleiter (Kultur und WTZ-Abkommen) des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich Christian Autengruber vertreten.   

Als Ergebnis der Sitzung wurde das WTZ-Arbeitsprogramm für 2019-2020 vereinbart sowie die Liste von 10 gemeinsamen Forschungsprojekten festgelegt.

Frühere Sitzungen der Ukrainisch-Österreichischen Gemischten Kommission für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WTZ) fanden im November 2016 in Wien und im Mai 2015 in Kyjiw statt.