Am 1. November fand im ehemaligen KZ-Lagers in Mauthausen der traditionelle gemeinsame ukrainisch-polnische Gedenkgottesdienst statt.
Vertreter der ukrainischen und der polnischen Botschaft, ukrainische und polnische Gemeinden Oberösterreichs haben auch heuer gemeinsam ihrer Landsleute gedacht, die in den Kriegen des 20. Jahrhunderts ihr Leben verloren hatten. Die Veranstaltung setzte jährliche Tradition des gemeinsamen Gebetes für Versöhnung und Gedenken fort, die vom Pfarrer der polnischen Gemeinde in Oberösterreich Herbert Sojka und dem Generalvikar für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Österreich Yuriy Kolasa vor 5 Jahren ins Leben berufen wurde. Nach der Liturgie haben Diplomaten und Gemeindevertreter das ukrainische und polnische Denkmal besucht, wo ein Requiem für Verstorbene abgehalten wurde.